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   VGH Bayern, 10.12.2020 - 4 CE 20.2271   

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VGH Bayern, 10.12.2020 - 4 CE 20.2271 (https://dejure.org/2020,42423)
VGH Bayern, Entscheidung vom 10.12.2020 - 4 CE 20.2271 (https://dejure.org/2020,42423)
VGH Bayern, Entscheidung vom 10. Dezember 2020 - 4 CE 20.2271 (https://dejure.org/2020,42423)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de
  • BAYERN | RECHT

    GO Art. 9 Abs. 2 S. 1, 23 Abs. 1,Art. 31 Abs. 2 S. 1, 36 S. 1,Art. 45 Abs. 1, 46 Abs. 2,Art. 47 Abs. 2, 48 Abs. 1 S. 1; GLKrWG Art. 41 Abs. 1, 43 Abs. 1; VwGO § 123, § 146 Abs. 4 S. 6
    Fristgerechte Ladung zur konstituierenden Gemeinderatssitzung

  • rewis.io

    Ladung zur konstituierenden Gemeinderatssitzung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (12)

  • BVerwG, 20.06.2013 - 4 C 2.12

    Außenbereich; Mobilfunksendeanlage; Ortsgebundenheit; Raum-/Gebietsgebundenheit;

    Auszug aus VGH Bayern, 10.12.2020 - 4 CE 20.2271
    Nach allgemeiner Erfahrung darf grundsätzlich angenommen werden, dass eine im Bundesgebiet werktags aufgegebene Postsendung am nachfolgenden Werktag an den Empfänger ausgeliefert wird (vgl. BVerwG, U.v. 20.6.2013 - 4 C 2.12 - BVerwGE 147, 37 Rn. 8; BGH, B.v. 19.6.2013 - V ZB 226/12 - juris Rn. 7 m. w. N.).
  • BVerfG, 06.03.1952 - 2 BvE 1/51

    Geschäftsordnungsautonomie

    Auszug aus VGH Bayern, 10.12.2020 - 4 CE 20.2271
    Geschäftsordnungen, die von demokratisch gewählten Vertretungskörperschaften zur Regelung ihrer internen Verfahrensabläufe beschlossen werden, sind immer nur für die Dauer der jeweiligen Wahlperiode gültig (vgl. zu parlamentarischen Geschäftsordnungen BVerfG, U.v. 6.3.1952 - 2 BvE 1/51 - BVerfGE 1, 144/148; VerfGH, E.v. 26.11.2009 - Vf. 32-IVa-09 - VerfGHE 62, 208/215 = BayVBl 2010, 298; BVerwG, U.v. 17.10.1991 - 3 C 45.90 - BVerwGE 89, 121/125).
  • BGH, 19.06.2013 - V ZB 226/12

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand: Vertrauen auf die übliche Postlaufzeit bei

    Auszug aus VGH Bayern, 10.12.2020 - 4 CE 20.2271
    Nach allgemeiner Erfahrung darf grundsätzlich angenommen werden, dass eine im Bundesgebiet werktags aufgegebene Postsendung am nachfolgenden Werktag an den Empfänger ausgeliefert wird (vgl. BVerwG, U.v. 20.6.2013 - 4 C 2.12 - BVerwGE 147, 37 Rn. 8; BGH, B.v. 19.6.2013 - V ZB 226/12 - juris Rn. 7 m. w. N.).
  • VGH Bayern, 20.06.2018 - 4 N 17.1548

    Unwirksamkeit eines Satzungsbeschlusses wegen fehlender Beschlussfähigkeit des

    Auszug aus VGH Bayern, 10.12.2020 - 4 CE 20.2271
    Seine nachträglich (konkludent) erklärte Zustimmung führt daher nur dann zur Heilung und demgemäß zur Beschlussfähigkeit des Gemeinderats nach Art. 47 Abs. 2 GO, wenn sich alle Mandatsträger auf die Terminsbestimmung durch den früheren Bürgermeister einlassen, indem sie zur Sitzung erscheinen und rügelos an der Beratung teilnehmen oder indem sie schon im Voraus ihre Verhinderung aus persönlichen Gründen erklären (vgl. dazu allgemein BayVGH, U.v. 20.6.2018 - 4 N 17.1548 - BayVBl 2019, 265 Rn. 41 m.w.N.).
  • BVerwG, 22.12.1988 - 7 B 208.87

    Fraktionsantrag atomwaffenfreie Zone - Kommunalverfassungsstreit, § 42 Abs. 2

    Auszug aus VGH Bayern, 10.12.2020 - 4 CE 20.2271
    Das im Wege eines Kommunalverfassungsstreitverfahrens verfolgte Eilrechtsschutzbegehren mit dem Ziel, die Antragsgegnerin zur Wiederholung der konstituierenden Stadtratssitzung zu verpflichten, kann nur erfolgreich sein, wenn die Antragsteller durch die Anberaumung oder den Ablauf der genannten Sitzung in einer ihnen als Mandatsträger zustehenden Rechtsposition verletzt worden sind (vgl. BayVGH, U.v. 25.2.1970 - 150 IV 68 - VGH n.F. 24, 129 ff. = BayVBl 1970, 222; B.v. 26.6.2001 - 4 ZE 01.1624 - BayVBl 2001, 665; BVerwG, B.v. 22.12.1988 - 7 B 250.87 - BayVBl 1989, 378; Prandl/Zimmermann/Büchner/Pahlke, Kommunalrecht in Bayern, Art. 30 GO Anm. 6.2 m.w.N.).
  • BVerwG, 17.10.1991 - 3 C 45.90

    Rechtsverordnung - Umlaufverfahren - Exportbeschränkung - Störung auswärtiger

    Auszug aus VGH Bayern, 10.12.2020 - 4 CE 20.2271
    Geschäftsordnungen, die von demokratisch gewählten Vertretungskörperschaften zur Regelung ihrer internen Verfahrensabläufe beschlossen werden, sind immer nur für die Dauer der jeweiligen Wahlperiode gültig (vgl. zu parlamentarischen Geschäftsordnungen BVerfG, U.v. 6.3.1952 - 2 BvE 1/51 - BVerfGE 1, 144/148; VerfGH, E.v. 26.11.2009 - Vf. 32-IVa-09 - VerfGHE 62, 208/215 = BayVBl 2010, 298; BVerwG, U.v. 17.10.1991 - 3 C 45.90 - BVerwGE 89, 121/125).
  • VerfGH Bayern, 26.11.2009 - 32-IVa-09

    Mitgliederzahl der Landtagsausschüsse

    Auszug aus VGH Bayern, 10.12.2020 - 4 CE 20.2271
    Geschäftsordnungen, die von demokratisch gewählten Vertretungskörperschaften zur Regelung ihrer internen Verfahrensabläufe beschlossen werden, sind immer nur für die Dauer der jeweiligen Wahlperiode gültig (vgl. zu parlamentarischen Geschäftsordnungen BVerfG, U.v. 6.3.1952 - 2 BvE 1/51 - BVerfGE 1, 144/148; VerfGH, E.v. 26.11.2009 - Vf. 32-IVa-09 - VerfGHE 62, 208/215 = BayVBl 2010, 298; BVerwG, U.v. 17.10.1991 - 3 C 45.90 - BVerwGE 89, 121/125).
  • VGH Bayern, 28.10.2019 - 14 ZB 18.2060

    Naturschutzrechtliches Vorkaufsrecht

    Auszug aus VGH Bayern, 10.12.2020 - 4 CE 20.2271
    Ein solches Verhalten lässt bei objektiver Betrachtung nur den Schluss zu, dass sich der aktuelle Amtsinhaber die von der unzuständigen Stelle ausgehende Ladung uneingeschränkt zu eigen macht (vgl. BayVGH, B.v. 28.10.2019 - 14 ZB 18.2060 - BayVBl 2020, 236 Rn. 12).
  • BVerwG, 22.12.1988 - 7 B 250.87

    Gemeinderecht - Ratsbeschluss - Atomwaffenabschaffung - Aufsichtsrechtliche

    Auszug aus VGH Bayern, 10.12.2020 - 4 CE 20.2271
    Das im Wege eines Kommunalverfassungsstreitverfahrens verfolgte Eilrechtsschutzbegehren mit dem Ziel, die Antragsgegnerin zur Wiederholung der konstituierenden Stadtratssitzung zu verpflichten, kann nur erfolgreich sein, wenn die Antragsteller durch die Anberaumung oder den Ablauf der genannten Sitzung in einer ihnen als Mandatsträger zustehenden Rechtsposition verletzt worden sind (vgl. BayVGH, U.v. 25.2.1970 - 150 IV 68 - VGH n.F. 24, 129 ff. = BayVBl 1970, 222; B.v. 26.6.2001 - 4 ZE 01.1624 - BayVBl 2001, 665; BVerwG, B.v. 22.12.1988 - 7 B 250.87 - BayVBl 1989, 378; Prandl/Zimmermann/Büchner/Pahlke, Kommunalrecht in Bayern, Art. 30 GO Anm. 6.2 m.w.N.).
  • VGH Bayern, 26.06.2001 - 4 ZE 01.1624
    Auszug aus VGH Bayern, 10.12.2020 - 4 CE 20.2271
    Das im Wege eines Kommunalverfassungsstreitverfahrens verfolgte Eilrechtsschutzbegehren mit dem Ziel, die Antragsgegnerin zur Wiederholung der konstituierenden Stadtratssitzung zu verpflichten, kann nur erfolgreich sein, wenn die Antragsteller durch die Anberaumung oder den Ablauf der genannten Sitzung in einer ihnen als Mandatsträger zustehenden Rechtsposition verletzt worden sind (vgl. BayVGH, U.v. 25.2.1970 - 150 IV 68 - VGH n.F. 24, 129 ff. = BayVBl 1970, 222; B.v. 26.6.2001 - 4 ZE 01.1624 - BayVBl 2001, 665; BVerwG, B.v. 22.12.1988 - 7 B 250.87 - BayVBl 1989, 378; Prandl/Zimmermann/Büchner/Pahlke, Kommunalrecht in Bayern, Art. 30 GO Anm. 6.2 m.w.N.).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 29.03.1971 - II A 1315/68
  • OVG Niedersachsen-Schleswig-Holstein, 08.10.1986 - 5 B 72/86
  • VGH Baden-Württemberg, 20.09.2021 - 1 S 2700/21

    Gegenstandswert im Kommunalverfassungsstreit

    Insbesondere ist nicht erkennbar, dass Kommunalverfassungsstreitverfahren gegenüber anderen Verfahren, in den ebenfalls der Sach- und Streitstand keine genügenden Anhaltspunkte für die Bestimmung des Streitwerts bietet, typischerweise eine herausgehobene Wichtigkeit hätten und die Bedeutung der Sache i.S.v. § 52 Abs. 1 GKG daher regelmäßig erheblich größer wäre (ebenso § 52 Abs. 2 GKG zugrunde legend: SächsOVG 4 B 287/09 - juris Rn. 30; OVG Schl.-H., Beschl. v. 18.07.2007 - 2 MB 14/07 - juris Rn. 8; a.A. OVG NRW, Beschl. v. 08.05.2015 - 15 A 1523/14 - juris Rn. 19; NdsOVG, Beschl. v. 10 LB 79/10 - juris Rn. 57; BayVGH, Beschl. v. 10.12.2020 - 4 CE 20.2271 - juris Rn. 34; OVG LSA, Beschl. v. 03.05.2013 - 4 L 209/12 - juris Rn. 19; OVG Bremen, Beschl. v. 20.04.2010 - 1 A 192/18 - juris Rn. 68).
  • VG Karlsruhe, 16.02.2021 - 11 K 6472/19

    Beanstandung der Wahl des Dekans und seines Stellvertreters durch den

    Sieht sich das Mitglied in seinen organschaftlichen Rechten verletzt, kann es von der Ausübung dieses Rechts nicht vorläufig absehen und sich auf die weitere Sitzung einlassen (vgl. BayVGH, Beschl. v. 10.12.2020 - 4 CE 20.2271 -, juris).

    Denn durch die unterlassene Rüge ist dem Organ die Möglichkeit genommen worden, die Einwände zu prüfen und ggf. für Abhilfe Sorge zu tragen (vgl. OVG NRW, Urt. v. 14.09.2017 - 15 A 2785/15; VG Arnsberg, Urt. v. 05.12.2019 - 12 K 7751/17 - VG Gelsenkirchen, Urt. v. 29.05.2019 - 15 K 3554/18 - VG Halle (Saale), Urt. v. 23.05.2019 - 3 A 295/18 -, BayVGH, Beschl. v. 10.12.2020 - 4 CE 20.2271; jeweils juris).

  • VG München, 21.11.2023 - M 7 K 22.3161

    Spknrecht, Zweckverband Spk, Anforderungen an einen Verbandsrat,

    Auch wäre es insoweit unerheblich, ob bei der erfolgten Wahl/Beschlussfassung am 28. Mai 2020 sonstige Formverstöße vorlagen, da diese jedenfalls keine eigenen organschaftlichen Mitwirkungsrechte des Klägers (individuelle Teilhaberechte) betroffen hätten (wie Einhaltung der Öffentlichkeit, Teilnahme der Stellvertreterin, sonstige nicht den Kläger betreffende Ladungsmängel; vgl. z.B. BayVGH, B.v. 10.12.2020 - 4 CE 20.2271 - juris Rn. 16).
  • VGH Bayern, 09.01.2023 - 4 ZB 22.2095

    Kein Spiegelbildlichkeitsprinzip bei der Besetzung von Aufsichtsräten kommunaler

    Da die Geschäftsordnungen, in denen Detailregelungen zu den Ausschüssen festgelegt sind, nicht über das Ende der jeweiligen Wahlzeit hinaus fortgelten (sog. Diskontinuität der Geschäftsordnung, vgl. BayVGH, B.v. 10.12.2020 - 4 CE 20.2271 - BayVBl 2021, 273 Rn. 20 m.w.N.; Klein in Dürig/Herzog/Scholz, a.a.O., Art. 49 Rn. 62), kann sich selbst aus einer (wie hier) jahrzehntelang einvernehmlich fortgeführten Verwaltungspraxis kein die aktuelle Volksvertretung bindendes Gewohnheitsrecht ergeben, zumal die frühere Handhabung auf den damals geltenden Geschäftsordnungen und nicht auf der Anwendung einer ungeschriebenen Rechtsregel beruhte.
  • VG Regensburg, 19.01.2023 - RO 7 K 19.1857

    Prozeßkostenhilfeverfahren, Sanierungsverfahren, Vorläufige Vollstreckbarkeit,

    Diese Annahme des Grundsatzes der Zustellung eines am Werktag vor der Leerungszeit in den Postkasten der Deutschen Post eingeworfenen Schreibens am nächsten Werktag entspricht der Rechtsprechung (vgl. BayVGH, B.v. 10.12.2020 - 4 CE 20.2271 - juris) und gilt im Übrigen auch für Postzustellungen währen der Corona-Pandemie (vgl. BGH, B.v. 19.11.2020 - V ZB 49/20 -juris).
  • VG Stuttgart, 13.01.2022 - 10 K 3106/19

    Abwahl des Dekans durch den Fakultätsrat; Ladung zur Sitzung;

    Sieht sich das Mitglied in seinen organschaftlichen Rechten verletzt, kann es von der Ausübung dieses Rechts nicht vorläufig absehen und sich auf die weitere Sitzung einlassen (vgl. BayVGH, Beschl. v. 10.12.2020 - 4 CE 20.2271 -, juris).
  • VG Bayreuth, 04.02.2021 - B 9 E 20.1401

    Berechnungsverfahren für die Besetzung von Ausschüssen des Stadtrates,

    Jedenfalls bestand aber für die Antragsgegnerin angesichts des vorangegangen Antrags-, Beschwerde- und Klageverfahrens zu einer möglichen Wiederholung der konstituierenden Sitzung aufgrund formeller Mängel (Az.: B 9 E 20.733, 4 CE 20.2271, B 9 K 20.734) und der Äußerungen der Antragsteller in der konstituierenden Sitzung, dass rechtlichen Schritte gegen die Wahl des Berechnungsverfahrens der Ausschusssitze ausgeschöpft werden, sowie des Antrags an die Antragsgegnerin auf Abänderung des Berechnungsverfahrens vom 13. Oktober 2020, keine Grundlage dafür, darauf zu vertrauen, dass die Antragsteller auf die gerichtliche Geltendmachung ihrer Rechte verzichten würden.
  • VG Köln, 12.06.2023 - 4 L 356/23
    Insbesondere bei Verfahrensmängeln, die bereits mit der Ladung zu einer Sitzung erkennbar sind, ist die Rüge bereits im Vorfeld der Sitzung oder jedenfalls zu Beginn der Sitzung oder bei Aufruf des jeweiligen Tagesordnungspunktes zu erheben, Vgl. Bayerischer VGH, Beschluss vom 10. Dezember 2020 - 4 CE 20.2271 -, juris Rn. 28 ff.; VG Karlsruhe, Urteil vom 16. Februar 2021 - 11 K 6472/19 -, juris Rn. 24 ff.
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